Umfrage in Deutschland zu Argumenten gegen den Kauf von E-Books 2017

46 Prozent der Käufer von gedruckten Büchern kaufen bisher keine E-Books, da sie sich die gekauften Bücher ins Regal stellen möchten. Ein weiterer Beweggrund bisher keine E-Books zu kaufen stellte für rund ein Fünftel die Möglichkeit dar, Bücher verleihen oder auch wieder verkaufen zu können.

Noch immer sind viele Leser überzeugt, dass E-Books keine richtigen Bücher sind. Die Vorteile der neuen Technologie scheinen nicht alle Käufer überzeugen zu können. Die Leser, die sich an der physischen Form des Buches erfreuen, werden keine Gründe für den Wechsel zur Technologie finden. Doch auch einige technikversierte Leser schrecken noch vor dem Kauf zurück, da die Anschaffungskosten zu hoch sind, dafür, dass generell bisher keine Möglichkeit besteht, gekaufte E-Books weiterzuverkaufen, so wie es viele mit gedruckten Büchern tun. Modelle zum Ausleihen von E-Books sowie sinkende Durchschnittskosten pro Buch könnten diese Befragten in Zukunft zur Digitalisierung des Lesens anregen.

Im Tabellenband zur Umfrage "E-Books und E-Reader 2017" von Statista finden Sie die vollständigen Tabellen zur Studie inklusive Kopfgruppen.